I. Damen - Vfl Bienrode (4:1)

(GS) Auch nach dem feststehenden Klassenerhalt in der Oberliga haben die Frauen der SG Schamerloh ihre Erfolgserie ausgebaut. Gegen den Tabellennachbarn gab es einen hoch verdienten 4:1 Heimsieg, bei dem man endlich mal nicht mehr bis zur Schlußminute zittern mußte.
Beide Mannschaften konnten ohne Druck agieren, was aber über die gesamte Spielzeit nur der Heimelf anzumerken war. Die Truppe von Andi Braun sprühte endlich mal wieder vor Spiellaune und zeigte von Beginn an endlich mal wieder Kombinationsfussball. Bereis nach 14 Minuten schloß Goalgetterin Juliana Meier einen schönen Spielzug aus der eigenen Hälfte heraus zum 1:0 ab. In der Folge gab es Chancen fast im Minutentakt, doch einzig das eigene Unvermögen und die starke Gästetorfrau standen einem weiteren Treffer im Wege. Stattdessen fiel auf der Gegenseite der überraschende Ausgleich durch eine 25m-Schuß unter die Latte, übrigens der einzige gefährliche Schuß auf das Gehäuse der fast arbeitslosen Torfrau Daniela Rödenbeck. Die SGS zeigte sich etwas geschockt und verlor den Faden, die Zuspiele wurden ungenauer. Doch kurz vor der Pause brachte Jana Lehmann ihre Elf durch einen Strafstoß nach Foul an Hasselbusch wieder in Führung.
In der zweiten Hälfte spielte weiterhin nur der Gastgeber. Mit dem 3:1 in der 60.min durch Joana Schröder in bester Gerd-Müller-Manier war die Partie eigentlich schon entschieden. Wenn die Gäste mal bis zum 16er durchkamen, stand Libero Mona Dunkhorst immer richtig und schickte die Bälle wieder in die andere Richtung. Einzig und allein die Chancenverwertung ließ weiter zu Wünschen übrig. So fiel lediglich noch ein Treffer durch Juli Meier, die nach einem Pfostenschuß von Katharina Schmidt abstaubte.
 
Rödenbeck - Dunkhorst - Könemann, Hävemeier (65.Skibba) - Lehmann (82.Berghorn), Braun, Becker, Schröder, Schmidt - Meier, Hasselbusch (69.Herms)
 
1:0 14.min Juliana Meier
1:1 25.min
2:1 43.min Jana Lehmann
3:1 60.min Joana Schröder
4:1 85.min Juliana Meier
 
Schiri: Elke Harmening (Rodenberg) ohne Probleme in einem fairen Spiel
 

beste Spielerin: Dunkhorst, Schröder, Hasselbusch

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