(GS) Das Glück ist zurückgekehrt nach Schamerloh. Nachdem bereits vor zwei Wochen der Ausgleich erst sehr spät fiel, haben die Oberligadamen der SGS erneut in der Nachspielzeit einen eminent wichtigen Dreier gelandet. Im Kellerduell gegen den SV Upen traf Goalgetterin Juliana Meier quasi mit dem Schlußpfiff zum 1:0 Auswärtssieg...
Das Spiel begann wie erwartet. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, viel spielte sich im Mittelfeld ab. Die erste gute Chance bot sich den Gästen, doch Juli Meier scheiterte an der Latte. Das sollte es allerdings vor dem Upener Tor auch weitesgehend gewesen sein. Die Braun-Elf produzierte nach vorne nicht viel überzeugendes, ließ aber in der Defensive auch kaum etwas zu. Trotzdem rutsche gelegentlich etwas durch, doch Torfrau Daniela Rödenbeck sicherte ihrer Mannschaft mit 3 Glanzparaden das torlose Unentscheiden zur Halbzeit.
Auch die zweite Halbzeit bot Abstiegskampf pur. Beide Manschaften rieben sich in Zweikämpfen im Mittelfeld auf, vor den Toren passierte nicht viel. Die besseren Chancen hatte da noch der Gastgeber, doch an der starken Torfrau Rödenbeck war kein Vorbeikommen. Und auch ihr stand das Glück bei einem Upener Lattentreffer zur Seite. Schamerloh produzierte im Vorwärtsgang zu viele Fehler, der letzte Paß kam einfach zu selten. Als sich alle schon mit dem gerechten Unentschieden abgefunden hatten, traf Juli Meier in der 93.min dann doch noch per Kopf nach einem Lehmann Freistoß zum vielumjubelten Siegtreffer. Damit hat sich die SGS im Tabellenkeller etwas Luft verschafft.
Rödenbeck – Dunkhorst – Hävemeier, Könemann – Hagemeier, Braun, Schröder (90.Skibba), Lehmann, Becker – Hasselbusch, Meier
0:1 90.+3. min Juliana Meier
Schiedsrichter: Miriam Dombrowski pfiff solide und fiel kaum auf.
Auffälligste Spielerinnen: Daniela Rödenbeck
Kommentar schreiben
Gracia Elbert (Freitag, 10 Februar 2017 04:17)
Everything is very open with a precise clarification of the issues. It was truly informative. Your website is extremely helpful. Thanks for sharing!